Die erste Thalia Mini Maker Faire dieses Jahr ist vorbei und wir können nur sagen: Es war wundervoll!
Vielen Dank an Thalia und natürlich die Besucher, die die Maker mit zahlreichen Fragen löcherten und sich vom Tatendrang anstecken ließen. Wir bedanken uns bei den Ausstellern der FabLabs Nürnberg und Nürnberger Land, World Robot Olympiad, Stefan Krüger, Adalbert Emser, und unseren Sponsoren Conrad und Make.
Über drei Etagen der Thalia Filiale in der Nürnberger Innenstadt überraschten vielseitige Maker- Projekte. Mit zahlreichen Mitmach-Aktionen, Workshops und Vorträgen erinnerte die Mini Maker Faire an ein Festival – ein Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation eben.
Direkt am Eingang positionierte sich das FabLab Nürnberg mit einem 3D-Drucker. Live konnten Besucher und Interessierte zuschauen, wie verschiedene bunte 3D-Objekte Schicht für Schicht gedruckt wurden. Den Drucker haben die Maker noch kurz vorher mithilfe eines Bausatzes selbst zusammengebaut. Die bunten Figuren durften Besucher als Andenken mitnehmen. Das FabLab stellt teure Geräte für gemeinsamen Nutzung zur Verfügung. So nutzt Karla Köhler 3D-Drucker oder Lasercutter, um aus Holz und Filament Schmuck selbst zu gestalten und herzustellen.
Klassisches Upcycling war bei Adalbert Emser zu bestaunen. Anstatt alte Flaschen und Glühbirnen wegzuwerfen, verwertet er sie zu vollkommen neuen Ausstellungsstücken und Geschenken. Er manövriert Modellschiffe, -flugzeuge, -riesenräder oder auch Fotos in die Glühbirnen. So hängen in manchen Wohnzimmern ganze Familien in Glühbirnen von der Decke – ein individuelles Geschenk.
Ein Publikums- und Kindermagnet waren die Klapperschlangen aus Holz, die durch die unterschiedliche Gestaltung immer neue Formen annahmen.
Aus Holz war auch das Gehäuse eines selbstgebauten Radios. Digitales Innenleben hatte auch die Wortuhr, die die Zeit fränkisch korrekt anzeigt: zwei Minuten nach viertel drei anstatt zwei Uhr siebzehn.
Für Vitamin D in der Buchhandlung sorgte eine LED-Sonne. Mit einer Fernbedienung wechselt Sie Farben und Helligkeit.
Aber nicht nur die Menschen sondern auch die Roboter unterhielten die Zuschauer. Conrad brachte einen Lego-Roboter mit, der verwirrte Zauberwürfel löste.
Wer selbst aktiv werden wollte, konnte bei einem der zahlreichen Workshops teilnehmen. Ob Löten, Buttons herstellen oder spielen, hier war für jeden was geboten. Und wer Inspiration brauchte, konnte einem der spannenden Vorträge zu verschiedenen Maker-Themen des FabLab Nürnbergs lauschen.
Hier finden Sie alle Termine der Mini Maker Faires 2018.
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