Knapp fünf Monate vor dem Start der Buch Wien erwartet der Hauptverband des Österreichischen Buchhandels (HVB) ein deutliches Flächenwachstum. Eine Reihe von deutschen Debütanten soll für das Plus sorgen.
Der Ausrichter der vierten internationalen Buchmesse (10. bis 13. November) (flankiert von der Lesefestwoche vom 7. bis 13. November) in Wien geht von einem 20%-igen Flächenplus aus.
(Das Foto zeigt v.l.n.r. Messeleiter Nilly Nail, HVB-Geschäftsführerin Inge Kralupper, HVB-Präsident Gerald Schantin, Buch-Wien-Programmleiter Günter Kaindlstorfer)
„Bereits ein Gutteil der nationalen und internationalen Aussteller des Vorjahres haben ihre Teilnahme an der Buch Wien 11 fixiert“, erklärt Verbands-Geschäftsführerin Inge Kralupper. Darüber hinaus sei es gelungen, eine Reihe an neu ausstellenden Verlagshäusern für die Buchmesse zu gewinnen, darunter die Verlage Piper, Klett-Cotta, Reclam, Ullstein, Klaus Wagenbach und die Kurt-Wolf-Stiftung.
Weitere Ausblicke:
- Die Lesefestwoche eröffnet der deutsch-iranische Autor Navid Kermani.
- Der Bestsellerautor Petros Markaris wird in seiner Eröffnungsrede zur Buchmesse über seine Heimat Griechenland und Europa, die Wirtschaftskrise und die Rolle von Kunst und Literatur sprechen.
- Zu Veranstaltungen auf dem Messegelände sowie an anderen Schauplätzen in Wien werden u. a. Judith Schalansky („Der Hals der Giraffe“), Charlotte Roche („Schoßgebete“), Louis Begley („Schmidts Einsicht“)“, Asfa Wossen-Asserate und Reinhold Messner („Pol – Hjalmar Johansens Hundejahre“) erwartet.
Im vergangenen Jahr kamen laut HVB 28.600 Besucher zur Messe, ein Plus von rund zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr.
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