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Ersatz für E-Mail, Flurfunk und Konferenzraum

Volker Oppmann, Gründer und CEO von log.os

Welche digitalen Werkzeuge helfen dabei, die beruflichen Herausforderungen zu bewältigen? Was leisten diese, wie werden sie eingesetzt? Für die neue Serie im IT-Channel schwärmt Volker Oppmann, Gründer und CEO von log.os, von Slack.

Slack ist der klare Favorit auf meinem Homescreen. Ohne Slack liefe bei log.os gar nichts – oder zumindest bei Weitem nicht so reibungslos. Slack ersetzt in der internen Kommunikation E-Mail, Flurfunk und Konferenzraum. Alles läuft an einer Stelle zusammen, ob Kommunikation oder Dokumentation.

Gerade wenn man, wie wir, als Team über mehrere Standorte und Kontinente verteilt ist, weiß man Slack zu schätzen. Im Kern unterscheidet Slack zwischen zwei Arten der Kommunikation: Entweder themenbezogen über so genannte „Channels“ oder adressatenbezogen über „Direct Messages“, ganz gleich ob 1:1 oder in der Gruppe. Slack passt sich dem eigenen Kommunikationsverhalten flexibel an.

Slack: ein mächtiges Kommunikations-Werkzeug (Screenshot: Slack).

Eine weitere Stärke von Slack ist die Integration mit unterschiedlichsten Services. So ist Slack bei uns mit jeder Software-Komponente verknüpft, die intern im Einsatz ist und fungiert damit als eine Art „Radar“, der alles auf dem Schirm hat:

Supportanfragen landen direkt im #intercom-Channel und können direkt beantwortet werden. Im #engineering-log läuft dank Anbindung an Jira (Ticketing-System), Github (Dokumentation und Versionsverwaltung unserer Software) und CircleCI (Code-Integration und Testing) alles rund um die Entwicklung zusammen, sodass jeder sofort den Überblick hat, wer gerade an was sitzt und was gerade passiert bzw. live geht – bzw. was noch getestet werden muss. Oder man schaut schnell auf InVision noch einmal die letzten UX/UI-Entwürfe an. Die #bugreports natürlich auch nicht zu vergessen! Aber auch Dokumente aus der Dropbox oder Google Drive lassen sich einfach verknüpfen und gemeinsam bearbeiten.

Selbstverständlich bleibt neben all der Arbeit auch noch genügend Platz für Albernheiten oder einen kurzweiligen Plausch mit den Kollegen. Egal von wo ich arbeite – Slack zu öffnen, ist wie ins Büro kommen, erst einmal allen Hallo sagen und sich dann gemeinsam an die Arbeit zu machen.

Auch nicht zu verachten, gerade als Freiberufler oder Teil einer größeren Firmenorganisation: Slack unterstützt auch mehrere Teams – man ist also nicht nur auf ein Team beschränkt, sondern kann gleichzeitig Teil mehrerer Teams sein und flexibel hin und her wechseln. Und wer weiß, vielleicht lässt sich ja sogar der örtliche Geflügelzüchterverein über Slack organisieren 😉 

Hier alle bisher erschienenen Teile der App-Serie.

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