Lockerungen, erste Veranstaltungen mit Publikum und ein bemerkenswerter Andrang in den Einkaufsmeilen: Die letzten Mai-Tage haben nach Monaten der Corona-Wellen die verbreitete Sehnsucht nach Normalisierung bedient – stimmungshebend flankiert vom Ende des unterkühlten Frühlings.
Überall kleine Indizien:
- Im Buchhandel entwickeln sich die Reiseführer-Umsätze nach langer Durststrecke relativ besser als die anderen Warengruppen – von sehr niedrigem Niveau, aber doch ein zartes Ausrufezeichen.
- Trotz Feiertag kann sich der Wochenumsatz einigermaßen sehen lassen.
- Am anschaulichsten ist, dass die Kundenfrequenz in den Einkaufszonen steigt und selbst der Textilhandel Hoffnung zieht aus dem Trend, dass das Umsatzminus gegenüber dem Normaljahr 2019 von –68% Anfang Mai zuletzt auf –32% geschrumpft ist.
Vieles wird als Prolog einer neuen Normalität genommen. Der ungewohnte Kunden-Andrang nach einem stark ausgebremsten 1. Quartal schürt sogar Erwartungen nach alter Normalität. Das zeigt eine aktuelle buchreport-Umfrage, an der sich überwiegend kleinere und mittlere Standortbuchhandlungen beteiligt haben.
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