Der Londoner Literaturverlag Faber hat mit zwei Bestsellern unter den Belletristik-Top-10 eine der erfolgreichsten Wochen seit Langem verbucht und einmal mehr gezeigt, dass literarische Bücher durchaus ein breites Publikum haben, wenn sie entsprechend vermarktet werden. Sebastian Barry, der in der deutschen Übersetzung gebunden bei Steidl und im Taschenbuch bei dtv erscheint, schaffte mit seinem neuen Roman „Days Without End“ auf Anhieb den Sprung auf Rang 2. Paul Austers „4 3 2 1“ debütierte auf Platz 8. Rowohlt hat die deutsche Übersetzung zeitnah mit dem US-Original Ende Januar ausgeliefert. Beide Romane wurden in den britischen Medien sehr positiv besprochen und werden vom Verlag mit Printanzeigen und intensiver Online-Werbung unterstützt. Vor allem Austers Buch fällt durch seinen ungewöhnlichen Stil auf – die vierfach unterschiedlich erzählte Geschichte eines jungen Mannes in der 50er- und 60er-Jahren.
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