Bei der Digitalvorschau VLB-Tix muss und soll nachgebessert werden. Es gebe „differenzierte Erfahrungen”, sagte Peter Kraus vom Cleff (Rowohlt), stellvertretender Vorsitzender des Verleger-Ausschusses im Börsenverein im Anschluss an die gemeinsame Sitzung der Fachausschüsse. Dort hatte Verleger Armin Gmeiner für die IG Vertrieb über VLB-Tix berichtet und zwei Baustellen ausgemacht. Demnach gibt es „großen Nachbesserungsbedarf” (O-Ton Kraus vom Cleff)
- bei der Performance, also bei der Antwortgeschwindigkeit des Systems
- bei der Usability, der Nutzerfreundlichkeit im Alltag.
MVB-Geschäftsführer Ronald Schild hat bei der Sitzung einige Lösungsansätze vorgestellt, die z.T. schon in der Umsetzung sind. Nichtsdestotrotz fordern die Fachausschüsse den Aufsichtsrat der Börsenverein-Beteiligungsgesellschaft BBG (bei ihr sind die Wirtschaftsaktivitäten des Verbands gebündelt) dazu auf, die MVB in die Lage zu versetzen, die nötigen Kapazitäten für die Digitalvorschau bereitzustellen, Prioritäten zu setzen und dann die Themen nacheinander abzuarbeiten – auch damit VLB-Tix von mehr Sortimentern eingesetzt wird und die Vertreter gerne damit arbeiten.
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