Peter Prange gilt als Spezialist für historische Stoffe, die er bestsellertauglich mit persönlichen Schicksalen verwebt. Mit seiner zweiteiligen Familiensaga „Eine Familie in Deutschland“ – und dank geschickter Planung von Fischer – gelingt ihm in dieser Woche ein doppelter Verkaufserfolg:
- „Am Ende die Hoffnung“, der finale Band über das Leben der Familie Ising im Nationalsozialismus, erzählt, wie es den Familienmitgliedern von Kriegsbeginn 1939 bis zum Tag der Kapitulation 1945 ergeht. Der Roman ist bei Fischer Scherz erschienen und direkt auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover Belletristik eingestiegen. Besser verkaufte sich in der vergangenen Woche nur „Allmen und der Koi“ (Diogenes): Der sechste Band von Martin Suters Erfolgsreihe um den Lebemann und Privatermittler Allmen sichert sich direkt nach Erscheinen Platz 1 des Hardcover-Rankings.
- „Zeit zu hoffen, Zeit zu leben“, der Auftakt von Pranges „Eine Familie in Deutschland“, war 2018 als Hardcover bis auf Rang 17 der Bestsellerliste geklettert. Parallel zum Erscheinen des Abschlussbandes hat Fischer jetzt die Taschenbuchausgabe veröffentlicht, die sich auf Rang 14 platziert. Darin legt Prange den Grundstein für sein Zeitporträt: Als Hitler 1933 Reichskanzler wird und in Wolfsburg eine Autofabrik plant, um dort den „Volkswagen“ zu bauen, ändert sich auch das Leben der alteingesessenen Familie Ising. Egal ob der Patriarch und Zuckerfabrikant Hermann oder seine Kinder: Sie alle müssen entscheiden, welche Rolle sie im Nazi-Regime spielen werden.
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