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Felix Lobrechts »Sonne und Beton« kommt in die Kinos

Die Verfilmung von Felix Lobrechts Bestseller „Sonne und Beton“ kommt am 2. März in die Kinos. Zum Hintergrund:

Den meisten dürfte Felix Lobrecht als Comedian und Podcaster bekannt sein. Schließlich ist der in Berlin Neukölln aufgewachsene Lobrecht seit mehr als sieben Jahren als Stand-up-Comedian auf der Bühne und im TV zu sehen. Als solcher wurde er 2020 als „Bester Komiker“ mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Sein Podcast „Gemischtes Hack“, den er seit 2017 gemeinsam mit Tommi Schmitt betreibt, zählt zudem regelmäßig zu den erfolgreichsten Podcasts Deutschlands und wurde 2020 ebenso mit dem Deutschen Comedypreis geehrt.

Weniger bekannt ist hingegen, dass Lobrecht auch Bestseller-Autor ist. Sein erstes Buch, „10 Minuten? Dit sind ja 20 Mark!“, eine Comedy-Zusammenarbeit mit Poetry-Slammer Malte Rosskopf, erschien 2015 beim Satyr Verlag. Zwei Jahre später legte Lobrecht bei Ullstein sein Romandebüt „Sonne und Beton“ nach und schaffte es damit auf die SPIEGEL-Bestsellerliste Taschenbuch Belletristik. Zudem inspirierte er mit dem autobiografisch angelegten Roman die Zeichnerin Oljanna Haus, die 2021 bei Hanserblau den Band „Sonne und Beton. Die Graphic Novel“ veröffentlichte.

Nach Romanform und Comic kommt „Sonne und Beton“ nun auch als Spielfilm in die Kinos. Diesen flankiert Ullstein mit einer gleichnamigen Filmbuchausgabe.

Zum Inhalt: Für die jugendlichen Freunde Lukas (Levy Rico Arcos), Gino (Rafael Luis Klein-Heßling), Julius (Vincent Wiemer) und Sanchez (Aaron Maldonado-Morales) sieht der Alltag im tristen Berlin Neukölln immer gleich aus: Tagsüber hangeln sie sich durch den Schulunterricht. Danach bekämpfen sie die Langeweile, suchen Ablenkung auf der Spielekonsole, kiffen und versuchen Mädchen zu beeindrucken. Aus örtlichen Gangrivalitäten und Drogengeschäften halten sie sich heraus – bis zu einem verhängnisvollen Tag im Sommer, an dem sie zwischen die Fronten geraten.

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