Die spanische Online-Aktivistin Bebi Fernández ist zurzeit eines der erfolgreichsten Social-Media-Literaturphänomene ihres Heimatlandes. Vor allem ist sie dafür bekannt, kein Blatt vor den Mund zu nehmen und direkt über Wut, soziale Rechte, Feminismus, Weiblichkeit und Gewalt zu sprechen. Ihre Fangemeinde steigt stetig, auf Instagram und Twitter hat sie weit über eine halbe Mio Follower. Mit ihren Gedicht- und Poesiebänden sowie spätestens ihrem ersten Roman „Memorias de una salvaje“ (2018), der sich mehr als 200.000-mal verkaufte, wurde sie für Leser und Kritiker zur Symbolfigur von Rebellion und Emanzipation. Im spanischen Verlagshaus Planeta ist die Fortsetzung „Reina“ (frei übersetzt „Königin“) erschienen, die im Dezember 2020 auf Platz 8 der spanischen Belletristik-Bestsellerliste rangiert.
Zum Inhalt: Spanien, 2020. Das Leben von Kassandra Fernández bewegt sich zwischen Büchern und Versuchen, ihre Vergangenheit zu bewältigen. Bis ihr größter Feind auftaucht und einen blutigen kalten Krieg auslöst. Ein Krieg, in dem Strategie, kriminelle Geschäfte und die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Und der die Protagonistin dazu bringt, den schmalen Grat zwischen Rache und Gerechtigkeit zu beschreiten, um herauszufinden, wer sie wirklich ist.
Internationale Bestseller im Blick
buchreport veröffentlicht in Kooperation mit internationalen Branchendiensten regelmäßig internationale Bestsellerlisten. Hier geht es zur Länder-Übersicht.
Kommentar hinterlassen zu "Fernández ruft zur Emanzipation auf"