Die RCS Mediagroup will ihre Frankreich-Buchtochter Flammarion nach eigenen Angaben an Gallimard verkaufen. Bei den jetzt fortgeführten exklusiven Verhandlungen geht es primär um den Kaufpreis.
Nach seiner jüngsten Sitzung gab der Aufsichtsrat bekannt, dass nach dem Bieterverfahren (bei dem zuletzt auch Albin Michel mitgemischt hatte) sich nur noch mit Gallimard an den Tisch setzen zu wollen. Allerdings hatte das Kontrollgremium auch kaum eine andere Wahl, weil sich das Feld der Interessenten zuletzt gelichtet hatte (buchreport.de berichtete).
Nach einem Bericht von „Livres Hebdo“ hat Gallimard inzwischen das eigene Angebot für Flammarion von knapp unter 200 auf 220 Mio Euro erhöht; die Italiener hätten ursprünglich 300 Mio Euro für ihre Tochter angepeilt.
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