Die französische Nationalversammlung widmet sich Mitte Februar der Gesetzesinitiative zur Einführung fixer Preise für digitale Bücher. Wie „Livres Hebdo“ meldet, ist die parlamentarische Debatte für den 15. oder 16. Februar geplant.
Wie berichtet, soll sich die Preisbindung auf alle E-Books beziehen, die in Frankreich verkauft werden, unabhängig vom Sitz des Verkäufers – ursprünglich bezog sich die neue Regelung ausschließlich auf Shops aus Frankreich. Ergo würde auch das Geschäft von Amazon und Apple (beide in Luxemburg ansässig) betroffen.
Das Gesetz enthält einen Passus, nach dem die Verleger verpflichtet sind, die Erlöse aus dem digitalen Vertrieb von Titeln, die schon auf Papier erschienen sind, mit den Autoren zu teilen.
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