Die Frankfurter Eichborn AG, an der Börse notierter Buchverlag und deshalb zur regelmäßigen Veröffentlichung der wirtschaftlichen Vitalwerte gezwungen, muss im laufenden Jahr erneut Einbußen verkraften.
Das belegt die aktuelle Zwischenmeldung des Verlags:
- Im Verlauf des zweiten Halbjahres verzeichnete das Unternehmen gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen Rückgang des Buchumsatzes um 10,4 Prozent (2009: 8,7 Mio Euro; 2010: 7,8 Mio Euro).
- Der Gesamtumsatz verminderte sich um 11,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum (2009: 9,8 Mio Euro; 2010: 8,6 Mio Euro).
Ein positives Jahresergebnis wird nicht erwartet“, heißt es in der Botschaft an die Aktionäre. Der Verlag mit der Fliege im Wappen, an dem heute der Großaktionär Ludwig Fresenius die Mehrheit hält, ist am 9. Mai 2000 an die Börse gegangen. Der Ausgabekurs der Aktie betrug damals 12 Euro, am Dienstagabend lag das Papier bei 0,80 Euro.
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