Den „Spirit of the Hawk“ besang zur Jahrtausendwende im Jahr 2000 die schwedische Band Rednex und landete damit in Deutschland und Australien auf Platz 1 der Charts. Wer hätte gedacht, dass die Magie dieses Vogels auch in Buchform die Charts erobert.
Helen Macdonalds (Foto: Marzena Pogorzaly) „H is for Hawk“ animierte die britische Presse zu Höhenflügen: „Eine unglaubliche Leistung“ („Sunday Times“), „Sehr wahrscheinlich das beste Buch dieses Jahres“ („Financial Times“), „Macdonald übertrifft sämtliche zeitgenössischen Autoren“ („Sunday Express“) und „überragende, beinahe furchterregende Eleganz“ („The Economist“) überschlugen sich die Rezensenten. Das Buch erreichte Platz 3 der Bestsellerliste in Großbritannien.
Diese Woche nimmt „H wie Habicht“, das in Deutschland bei Allegria erscheint, Platz 27 der SPIEGEL-Sachbuch-Bestsellerliste im Hardcover ein.
Das Sachbuch erzählt die Geschichte von Helen Macdonald, die nach dem Tod ihres Vaters das Habichtweibchen Mabel großzieht und dabei ihre persönlichen Erinnerungen und ihre Trauer bewältigt. Der markante Titel, auf dessen Cover ein gemalter Habicht thront, gewann Großbritanniens wichtigsten Sachbuchpreis, den Samuel Johnson Prize, sowie den Costa Book of the Year Award, der normalerweise an Romane vergeben wird.
Die Autorin Helen Macdonald ist seit ihrer Jugend Falknerin und lehrt derzeit an der Cambridge University im Bereich Geschichte, Philosophie und Naturwissenschaften. Die Geschichte um ihren Greifvogel Mabel ist ihr erstes Buch.
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