Der Börsenverein fordert eine strukturelle und planungssichere Verlagsförderung. Warum sich der Branchenverband dabei am »Schweizer Modell« orientiert.
Im deutschen Buchmarkt hat man lange Wert darauf gelegt, eine Kulturbranche zu sein, aber zugleich ein sich selbst tragender Wirtschaftszweig. Ein paar Privilegien, aber keine explizite staatliche Förderung. „Zu lange“, sagt Börsenvereins-Vorsteherin Karin Schmidt-Friderichs, „haben wir gedacht, sie als Branche nicht zu benötigen. Aber es geht nicht ohne!“
Die Krisenkaskade der vergangenen Jahre hat die Augen geöffnet. Der ungeliebte Begriff „Subvention“ wird umkurvt, aber die Zielrichtung ist klar: „Wir brauchen strukturelle Förderung, auf die wir uns verlassen können!“
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