Die Handelsblatt-Gruppe zieht sich beim Verlag Dr. Otto Schmidt zurück. Zum 1. Juli 2013 hat der Handelsblatt-Verlag seinen Minderheitsanteil an die Familiengesellschafter des Verlags veräußert.
Die Verlagsgruppe Handelsblatt war 2007 bei den Kölnern mit 37,9% der Anteile eingestiegen. Das damals ausgegebene Ziel: Der auf Fachinformationen für die Rechts- und Steuerpraxis ausgerichtete Familienverlag und die Handelsblatt-Gruppe stärkten durch die strategische Partnerschaft ihre Wettbewerbsfähigkeit im Segment Recht, Wirtschaft und Steuern. Beide Unternehmen hatten schon beim Internetportal Legios zusammengearbeitet.
Neue Ansage der Düsseldorfer Verlagsgruppe: Man wolle man sich auf die eigenen Hauptmarken fokussieren und dabei die Fachmedien einbinden – die künftig nicht mehr von Klemens Werner gesteuert werden (hier mehr). Trotz der Trennung würden beide Häuser weiter mögliche gemeinsame Geschäftsaktivitäten prüfen, um „gemeinsam Synergien zu heben“.
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