Frank Herberts Sci-Fi-Klassiker „Dune“ kommt am 16. September als Neuverfilmung in die Kinos. Zum Hintergrund:
Vor rund vier Jahren brachte Denis Villeneuve mit „Blade Runner 2049“ die filmische Fortsetzung von Philip K. Dicks Science-Fiction-Klassiker „Blade Runner“ (Buch bei Fischer) in die Kinos. Nun hat sich der kanadische Regisseur mit „Dune“ erneut einen literarischen Sci-Fi-Klassiker vorgenommen, um ihn in neuer Version auf die Leinwand zu bringen.
Als Vorlage für den Film dient der erste Band aus Frank Herberts Romanzyklus „Dune“, der als „Der Wüstenplanet“ erstmals 1967 auf Deutsch erschienen ist und unter diesem Titel bereits 1984 von David Lynch verfilmt wurde.
Zum Inhalt: In einer fernen Zukunft entbrennt zwischen den Adelshäusern Atreides und Harkonnen der Kampf um das wertvolle „Spice“, das nur auf dem Wüstenplaneten Arrakis abgebaut werden kann. Dort wird Herzog Leto Atreides (Oscar Isaac) in eine Falle gelockt. Sein Sohn Paul (Timothée Chalamet) muss in die Wüste fliehen, wo er Unterschlupf bei den Einheimischen findet und den Kampf gegen die Harkonnen aufnimmt.
Bei Heyne wird die sechs Romane umfassende „Dune“-Reihe seit 2016 in einer Neuübersetzung herausgegeben. Neben „Der Wüstenplanet“ sind bislang „Der Herr des Wüstenplaneten“ sowie „Die Kinder des Wüstenplaneten“ erschienen und Band 4, „Der Gottkaiser des Wüstenplaneten“, ist für Dezember geplant. Die weiteren Teile, „Die Ketzer des Wüstenplaneten“ und „Die Ordensburg des Wüstenplaneten“, sind für das kommende Jahr angekündigt. Darüber hinaus wurde „Dune. Der Wüstenplanet“ von Heyne als „Kult-Roman zum Kino-Blockbuster“ neu aufgelegt.
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