Die große Mehrheit trägt im Laden weiter Maske. Diese Erfahrung machen Buchhändlerinnen und Buchhändler, seitdem die Pflicht zur Mund-Nase-Bedeckung zu Monatsbeginn weitgehend gefallen ist.
Der Buchhandel hatte, wie der Einzelhandel insgesamt, in den vergangenen 2 Jahren eine wechselnde Palette von Auflagen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu bewältigen: Abstandsgebote, Zutrittsbeschränkungen, kompletter Lockdown, Impfstatus-Kontrollen, Desinfektions-Spender und als Standard die Mund-Nase-Bedeckung. In Kombination mit zunehmender Online-Shopping-Erfahrung hat das derart reduzierte Einkaufserlebnis die Kundenfrequenz massiv gedrückt. Stationäre Buchhandlungen haben so 2020/21 im Schnitt zweistellig Umsatz verloren.
Als letzte massive Auflage ist jetzt die Maskenpflicht weitgehend passé, das Einkaufen somit wieder ohne nennenswerte Einschränkungen möglich. Gleichwohl legt die überwiegende Mehrheit der Kundschaft wie gehabt beim Betreten des Ladens die Ohrschlingen ihrer Masken an, berichten die Teilnehmer einer aktuellen buchreport-Umfrage im Buchhandel.
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