Unter dem Motto „Ich kann’s nicht lesen!“ startet am 14. Oktober eine Buchpatenschaftskampagne des Fördervereins der DZB. Anliegen dieser Aktion ist es, darauf aufmerksam zu machen, dass nur etwa zwei Prozent der jährlich auf dem Buchmarkt erscheinenden Literatur für Blinde und Sehbehinderte zugänglich und deren Produktion sehr teuer ist. Mithilfe der Kampagne sollen neue Buchpatenschaften gewonnen werden, die die Herstellung von Braille- und Hörbüchern finanzieren. Für den Kampagnen-Clip, der unter www.buch-patenschaft.de zu sehen ist, engagierten sich namhafte Persönlichkeiten aus der deutschen Literaturszene, wie beispielsweise die Ingeborg-Bachmann-Preisträgerin 2015 Nora Gomringer, Autor Julius Fischer, der Direktor der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig Michael Fernau und andere. Auch Verena Bentele, die Beauftragte der Bundesregierung für Menschen mit Behinderungen, bekennt sich zum Anliegen der „Freunde der DZB e.V.“ Sie hat die Schirmherrschaft für www.buch-patenschaft.de übernommen.
Die Kampagne geht einher mit zwei überarbeiteten und neu gestalteten Internetauftritten des Fördervereins der DZB, die jetzt mit informativen Inhalten im neuen benutzerfreundlichen Layout erscheinen: Zum einen ist es www.freunde-der-dzb.de, die Website des „Freunde der DZB e. V.“, zum anderen www.buch-patenschaft.de. Auf letzterer erfährt man unter anderem, welche Möglichkeiten es gibt, Buchpate zu werden.
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