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Wie die Verlage fundierte Antworten auf Corona-Fragen bieten wollen

Covid-19 als Buchthema stellt Verlage vor große Herausforderungen. Bei Trias sind zwei Schnellschüsse mit verschiedenen Ansätzen erschienen. Die Gesundheitsratgeber sollen schnelle Abhilfe bei drängenden Fragen schaffen.

Schnell geliefert: Die Wuppertaler Psychotherapeutin und Heilpraktikerin Gabriele Frohme hat bei Trias bereits wenige Monate nach Pandemiebeginn ihren Ratgeber „Corona“ veröffentlicht. Darin dankt sie ausdrücklich auch dem Verlagsteam, „das während der Coronakrise mit Kurzarbeit und Homeoffice alles Menschenmögliche getan hat, um dieses Buch in dieser schwierigen Zeit so schnell zu erstellen“. (Foto: Dirk Wüstenhage)

Die meisten Gesundheitsthemen sind Dauerthemen, auch wenn es gewisse Nachfragetrends sowie – je nach Thema – mehr oder weniger häufig neue Forschungsstände gibt. Ein gänzlich neues und zugleich gesellschaftlich so heiß diskutiertes Gesundheitsthema wie die Covid-19-Pandemie ist für Verlage, die das Feld der Gesundheitsratgeber bespielen, daher ein herausfordernder Sonderfall.

Wissenschaftlich fundierte Bücher mit Tipps und Informationen zu Behandlungsoptionen für eine breite Leserschaft werden dringend benötigt, sind aber keine leichten Projekte. Angesichts der heftigen gesellschaftlichen Debatte um die Gefährlichkeit des Virus und die Zweckmäßigkeit der Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung werden alle Publikationen in diesem Themenspektrum immer auch politisch bewertet. Daher sind eine stichhaltige Recherche und eine korrekte Darstellung hier besonders wichtig.

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