Jetzt stöbern sie wieder. Für die Kunden wird es wieder alltagstauglicher, in der Buchhandlung an gut gedeckten Tischen entlang zu flanieren und Bücher in die Hand zu nehmen. Aber auch die digitale Buchentdeckung in den Social Media, in Onlineshops oder in Form buchhändlerischer Newsletter, die alle durch die Corona-Pandemie mächtig gepusht worden sind, werden weiterhin ihre gewachsene und bedeutsame Rolle spielen.
Die Online-Tauglichkeit der Buchcover hat deshalb eine noch größere Bedeutung gewonnen. Einer ganzen Reihe von Covern sieht man die Vorgabe an, auch online zu funktionieren und „instagrammable“ zu sein: große Schrift, kontrastreiche Grafik.
„Ja, wir beschäftigen uns schon länger mit dem Thema, seit 2020 aber deutlich intensiver“, sagt etwa Fischer-Marketingleiter Thomas Reisch. Das Bewusstsein für die Wahrnehmung des Buchbildes auf den kleinen und großen Bildschirmen sei nicht nur in den Abteilungen des Verlags gewachsen, sondern auch bei den Autorinnen und Autoren sowie deren Agenturen.
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