Im Rahmen der GSA Convention 2008 in Salzburg ehrten die deutsche Sprechervereinigung und führende Vertreter der Weiterbildungsbranche Vera F. Birkenbihl, Prof. Dr. Fredmund Malik und Dr. Florian Langenscheidt mit der Aufnahme in die „Hall of Fame“.
Managementexpertin Birkenbihl konnte nicht selbst vor Ort sein und richtete sich per Videobotschaft an die Gäste. Die Sachbuchautorin, die sich seit mehr als 35 Jahren erfolgreich auf dem Weiterbildungsmarkt bewegt, hat über zwei Millionen Bücher, Kassetten und Videos verkauft und ist die führende Sprecherin und Trainerin zum Thema „gehirngerechtes Lernen und Arbeiten“. Im GABAL Verlag gehört ihr Titel „Stroh im Kopf“, mittlerweile in der 47. Auflage, zu den Longsellern.
Darüber hinaus würdigte GSA-Präsidentin Sabine Asgodom den Managementtheoretiker Prof. Dr. Fredmund Malik mit der Aufnahme in die Ruhmeshalle der deutschsprachigen Keynote-Speaker. „Manche Menschen haben Autorität, andere sind Autorität“, so die Präsidentin in ihrer Laudatio. Sie bezeichnete Malik als „Leitfigur in Theorie und Praxis des Managements und als begnadeten Denker und Redner“. Der Gründer des Managementzentrums St. Gallen bedankte sich bei den Juroren für den Preis, den er als „Würdigung für die Mission betrachtet, die sich ihm gestellt hat“. Einen aktuellen Bezug schuf er, indem er darauf hinwies, dass nur der schlechte Ruf von Managern ein Medienereignis sei. „Gute Manager haben keine Zeit, schlechte Schlagzeilen zu produzieren“, so Malik in seiner Danksagung. Im GABAL-Programm ist Malik mit zwei Audiotiteln zum Thema Wirksam führen vertreten.
Der deutsche Verleger, Buchautor und Venture Capital-Geber Dr. Florian Langenscheidt war der dritte Preisträger des Abends. Asgodom verwies auf seine enormen Leistungen als Familienunternehmer, TV-Moderator und Pressekolumnist für Zeitschriften wie Capital, Max oder Forbes. Aufsehen erregten auch seine eigenen Bücher wie „Das Beste aus Deutschland“, „Deutsches Markenlexikon“ oder „100 x Mut: Beispielhaftes fürs dritte Jahrtausend“. Seine Danksagung widmete Langenscheidt einem eindringlichen Appell zur Unterstützung ärmerer und schwächerer Menschen. Der Vorstandvorsitzende von „Children for a better World“ hat mit seinen Partnern und Aktionen bereits mehr als 13 Millionen Euro Spendengelder für die Kinderhilfsorganisation gesammelt und zahlreiche Projekte für Kinder ohne Heimat und Hoffnung gefördert. „An seine eigenen Schultern kann man sich nicht anlehnen“, mahnte der Verleger in seiner Rede gegen den Egoismus.
Der Zutritt zur German Speakers „Hall of Fame“ ist eine Lebensauszeichnung und wird jährlich maximal drei Sprecher-Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gewährt. Zu den wichtigsten Kriterien für die Ehrung gehören eine ausgezeichnete Reputation, eine herausragende Persönlichkeit, eine exzellente Präsentations-Performance und eine überdurchschnittliche Referentenqualität.
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