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Gute Besserung, aber keine vollständige Erholung

Ein kräftiger Pendelschlag: Im Februar 2022 gab es für den deutschen Buchhandel ein mächtiges Umsatzplus gegenüber der tiefen Laden-Lockdown-Delle des Vorjahres. Aber nicht nur der stationäre Buchhandel bleibt noch immer ein gutes Stück vom Vor-Corona-Geschäft entfernt. Die in den beiden Corona-Jahren massiv zugelegten Online-Bestellungen gleichen den stationären Rückgang derzeit nicht aus. So steht aktuell auch im Gesamtmarkt gegenüber der „alten Normalität“ ein Minus. Gravierend erscheint vor allem, dass im Vergleich mit dem Jahresauftakt 2020 rund 7% weniger Exemplare abgesetzt wurden.


Hier geht es zur Umsatzentwicklung in den anderen deutschsprachigen Märkten:


Ausgangslage

Wie der Januar war auch der Februar 2021 ein Monat, der in Deutschland im Zeichen eines harten Corona-Lockdowns mit Ladenschließungen stand. Auf die damit verbundenen heftigen Umsatzeinbrüche folgt jetzt, wie erwartet, bei weitgehend uneingeschränkten Einkaufsbedingungen ein deutliches Plus. Es ist eine spürbare, aber keineswegs vollständige Erholung. Zur Einordnung dienen Januar/Februar 2020, denn erste Corona-Auswirkungen hatte es damals erst im März gegeben.

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