Belletristik
Die Krimiautorin Rita Falk mordet bevorzugt in der bayerischen Provinz – rein literarisch natürlich. Im erfundenen Ort Niederkaltenkirchen bekommt es ihr Protagonist, der Dorfgendarm Franz Eberhofer, mit einem gefährlichen Psychopathen zu tun. „Schweinskopf al dente“ (dtv premium) trifft den Geschmack der Leser als höchster Neueinsteiger auf Rang 6.
Die Moderatorin Sarah Kuttner widmete ihr Romandebüt „Mängelexemplar“ dem Thema „Depressionen“. Für ihr aktuelles Werk „Wachstumsschmerz“ (S. Fischer) bittet sie die von „Quarterlife Crisis“ geplagte „Generation Golf“ auf die Couch und landet einen Bestseller auf Platz 25.
Anklopfer der Woche
Mit „Lichter setzen über grellem Grund“ (KiWi), ihrem Roman über die französische Malerin Elisabeth Vigée, klopft Renate Feyl auf Platz 65 an.
Sachbuch
Richard David Precht hat seinen Sohn Oskar an die Hand genommen und bei einem Spaziergang durch Berlin die Welt erklärt. Vor einer Würstchenbude ging der Philosoph z.B. der Frage auf den Grund, ob man Tiere essen darf. „Warum gibt es alles und nicht nichts?“ (Goldmann) steigt neu ein auf Rang 6.
Das Firmenjubiläum des Stahlkonzerns Thyssen-Krupp sorgt für Interesse an „Bertold Beitz“ (Berlin Verlag). Der Biografie des Ex-Krupp-Chefs von Joachim Käppner gelingt der Wiederaufstieg auf Platz 40.
Auch die bei KiWi erschienenen Lebenserinnerungen der Schauspielerin Hannelore Elsner schaffen es erneut in das Ranking der meistverkauften Sachbücher: „Im Überschwang“ platziert sich auf Rang 42.
Anklopfer der Woche
Dieter Wiesners Biografie „Michael Jackson“ (Heyne) auf Platz 53 verspricht im Untertitel die „wahre Geschichte“ über den Popstar.
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