Der bei Carl’s Books erschienene Roman „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ von Jonas Jonasson erreicht auf Platz 2 seine bislang beste Platzierung im SPIEGEL-Ranking. Jonasson erzählt die Geschichte eines Mannes, der sich nicht für Politik interessiert, aber trotzdem in die großen historischen Ereignisse des 20. Jahrhunderts verwickelt war.
Von Platz 30 auf 18 geht es für das Familiendrama „Sommerhaus mit Swimmingpool“ (Kiepenheuer & Witsch) von Herman Koch. Darin muss sich ein Hausarzt wegen eines möglichen Kunstfehlers verantworten.
Als einziger Neuzugang (Platz 33) kann der im Oktober mit dem Booker
Prize ausgezeichnete Roman „Vom Ende einer Geschichte“ (Kiepenheuer & Witsch) des britischen Autors Julian Barnes punkten.
Anklopfer der Woche
Eine Reise durch die Fallhöhen und Untiefen der Heimat unternehmen Anke Engelke und Bastian Pastewka alias Anneliese und Wolfgang Funzfichler im Scherz-Buch „Unser schönes Deutschland“, noch auf Platz 88.
Gibt es kaltblütige Killer wirklich oder sind sie Opfer der Umstände? Müssen Täter pädophil sein, um sich an Kindern zu vergehen? Derartige Fragen beantwortet Kriminalbiologe Mark Benecke im Bastei Lübbe-Band „Aus der Dunkelkammer des Bösen“, der auf Platz 22 einsteigt.
Wie die Verschiebung der Altersstruktur oder die zunehmende Individualisierung unsere Welt verändern, erklärt Matthias Horx unter dem Titel „Das Megatrend-Prinzip“ bei DVA. Neu auf Platz 35.
Anklopfer der Woche
Antworten auf die Wirtschaftskrise geben Norbert Walter und Jörn Quitzau bei Pattloch: „Wer soll das bezahlen?“ klopft auf Platz 71 an.
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