Der Deutsche Krimipreis wird nunmehr zum 35. Mal verliehen. Mit dem Deutschen Krimipreis werden seit 1985 alljährlich Autorinnen und Autoren für Romane gewürdigt, in denen sie dem Genre literarisch gekonnt und inhaltlich originell neue Impulse geben. Unter der organisatorischen Obhut des Bochumer Krimi Archivs hat die Jury aus führenden Krimi-Kritiker*innen und Krimi-Buchhändler*innen die Neuerscheinungen des Jahres 2018 kritisch und unabhängig geprüft.
Der Deutsche Krimipreis 2018 geht an:
NATIONAL:
1. Platz: Simone Buchholz: Mexikoring (Suhrkamp)
2. Platz: Matthias Wittekindt: Die Tankstelle von Courcelles (Edition Nautilus)
3. Platz: Max Annas: Finsterwalde (Rowohlt)
INTERNATIONAL:
1. Platz: Hideo Yokoyama: 64 (64); übersetzt von Sabine Roth und Nikolaus Stingl (Atrium)
2. Platz: Tom Franklin: Krumme Type, krumme Type (Crooked Letter, Crooked Letter); übersetzt von Nikolaus Stingl (Pulp Master)
3. Platz: Denise Mina: Blut Salz Wasser (Blood Salt Water); übersetzt von Zoë Beck (Ariadne bei Argument)
Der Deutsche Krimipreis ist nicht dotiert.
Die Jury:
Volker Albers (Hamburger Krimifestival), Andreas Ammer (ARD), Claudia Denker (Buchhandlung Chatwins, Berlin), Monika Dobler (Krimibuchhandlung Glatteis, München), Christiane Dreiling (Buchladen Neusser Straße einzigundartig, Köln), Joachim Feldmann (Kritiker), Tobias Gohlis (Die Zeit), Günther Grosser (Kritiker), Sonja Hartl (Kritikerin), Cornelia Hüppe (Krimibuchhandlung Miss Marple, Berlin), Reinhard Jahn (Bochumer Krimi Archiv), Hermann Kling (Kritiker), Christian Koch (Krimibuchhandlung Hammett, Berlin), Alf Mayer (Kritiker
CrimeMag), Torsten Meinicke (Buchladen in der Osterstraße, Hamburg), Peter Münder (Kritiker), Ulrich Noller (WDR), Michaela Pelz (krimi-forum.de), Thomas Przybilka (BoKAS), Kirsten Reimers (Kritikerin), Robert Schekulin (Kritiker, Buchhändler), Jan C. Schmidt (kaliber38.de), Sylvia Staude (Frankfurter Rundschau), Bettina Thienhaus (Kritikerin), Jutta Wilkesmann (Krimibuchhandlung Die Wendeltreppe, Frankfurt), Thomas Wörtche (Kritiker)
Die Kritiker*innen der Jury stimmen nicht für Titel, an deren Veröffentlichung sie aktiv beteiligt sind.
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