Belletristik
Als gelernte Buchhändlerin und Verlagsvertreterin weiß Dora Heldt was beim (weiblichen) Publikum ankommt. In ihrem aktuellen Roman „Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“ (dtv premium) schickt sie drei Frauen in den Wechseljahren auf Wellnessreise an die Ostsee. Der Titel erobert auf Anhieb Platz 4 auf der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Der 32-jährige Brite Tom Rob Smith schreibt mit Vorliebe Bücher über die Sowjetunion unter Stalin. Sein Held, der frühere KGB-Offizier Leo Demidow, hat auch im aktuellen Werk, „Agent 6“ (Manhattan), wieder viele Abenteuer zu bestehen. Diese Woche auf Platz 15.
Der gemeinsam von Andrea Camilleri und Carlo Lucarelli verfasste Krimi „Das süße Antlitz des Todes“ (Kindler) klopft auf Platz 62 an.
Sachbuch
Um gesund und glücklich zu sein, bedarf es keiner tiefen Einschnitte in die Lebensführung, sagt Werner Bartens In seinem Buch „Glücksmedizin“ (Droemer), das auf Platz 7 ins Ranking einsteigt, empfiehlt er stattdessen regelmäßiges Aufstehen aus dem Bürostuhl, genug Schlaf und einen von Lust und Laune diktierten bunten Speisezettel.
Der Popmusiker Thomas Anders hat seine Erinnerungen, vor allem an die Zeit mit Dieter Bohlen, in der Edition Koch herausgegeben. Das Buch reüssiert auf dem 20. Rang. In „Schönheit und Schrecken“ (Rowohlt) schildert der Historiker Peter Englund die Geschichte des Ersten Weltkriegs aus der Perspektive von 19 meist unbekannten Menschen. Neu auf Platz 35.
„Wir können nicht alle wie Berta sein“, heißt die Autobiografie von Eva Mattes. Das Ullstein-Buch klopft auf Platz 57 an.
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