Der Abschied des Erfinders von Google+ schlägt im Internet derzeit hohe Wellen. Laut Techcrunch wurden über 1000 Mitarbeiter des Facebook-Rivalen intern versetzt. Das Google-Netzwerk werde den Wettbewerb mit dem Unternehmen von Mark Zuckerberg aufgeben.
Es sei Zeit, zu neuen Ufern aufzubrechen, erklärt der Chef der Social-Sparte, Vic Gundotra, auf seiner Google+-Seite (unten ist der Beitrag zu lesen), nach acht Jahren im Unternehmen. Nach Informationen von Techcrunch wird das über 1000 Mitarbeiter starke Plus-Team derzeit bei Google intern verteilt, ein Großteil werde dem Android-Team zugeschlagen. Die neue Devise wäre dann: Alle mobile Kraft voraus.
Google+ werde künftig nicht mehr als eigene Plattform definiert, sondern als Service, beispielsweise zur Authentifizierung von Google-Nutzern. Fazit vdes Tech-Blogs: Google+ sei nicht tot, aber „Walking Dead“.
Es habe firmenintern Spannungen zwischen Gundotra und anderen Managern gegeben, besonders mit Blick auf die Zwangs-Integration von Google+ in andere Dienste wie Youtube. Ein Anlass für die Umpositionierung von Google+ sei die Übernahme von WhatsApp durch Facebook gewesen – die Google nicht habe verhindern können.
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