Erziehungsbücher: Grenzen zeigen, aber liebevoll

Bei Erziehungsbüchern sind wertschätzende Ansätze und Erziehung auf Augenhöhe gefragt. Eine prominente und erfolgreiche Vertreterin ist Nora Imlau.

Anhand der Themenbestsellerliste Erziehung & Pädagogik lässt sich veranschaulichen, dass bei der heutigen Elterngeneration eine bindungsorientierte und gewaltfreie Pädagogik großen Zuspruch findet. So führt das Ranking mit Nora Imlau eine Autorin an, die zu den wichtigsten Stimmen in der deutschsprachigen Erziehungslandschaft zählt. In „Meine Grenze ist dein Halt“ (Beltz), zugleich der höchste Neueinsteiger, zeigt sie Lösungen auf bei Fragen sogenannter „bedürfnisorientierter Erziehung“.

Konkret bedeutet ihr Ansatz: Wenn Eltern Kindern Grenzen setzen, müssen diese weder hart noch autoritär sein. In ihrem Buch geht es darum, wie man Kindern liebevoll Stopp sagt: „Ich bin überzeugt: Ein bindungsstarkes Familienleben braucht persönliche Grenzen – und es geht uns allen miteinander besser, wenn wir gelernt haben, dass Grenzen nichts Schlimmes sein müssen, sondern im Gegenteil Verständnis, Halt und Wärme schenken können.“

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