Im Börsenverein hat es im vergangenen Herbst mächtig geknirscht: Die Interessengegensätze von Buchhandel, Zwischenbuchhandel und Verlagen, vor allem aber auch zwischen Groß und Klein, wurden in rauem Ton vorgetragen. Es ging und geht um das zentrale Thema der sich immer weiter öffnenden Konditionenschere zugunsten großer Händler und zulasten kleiner Händler und des Großhandels. Verbandsgeschäftsführer Alexander Skipis beklagte „zentrifugale Tendenzen“, eine Verrohung der Sprache und Gefahren für die Buchpreisbindung. Über die Interpretation des Konditionenparagrafen 6 (s. Kasten) wird eskalierend gestritten.
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