Die Vereinigung der Independent Booksellers of New York City (IBNYC) feiert ihren ersten Jahrestag mit einem werblichen Großauftritt: Seit dem 15. und noch bis bis kommenden Samstag organisieren die Indie-Buchhändler der Ostküstenmetropole eine Independent Bookstore Week, in der sie neben der eigenen Leistungsstärke auch die kulturelle Vielfalt der fünf New Yorker Stadtbezirke vorstellen wollen. Zu den mehr als 100 Events haben sich u.a. prominente Schriftsteller wie Jonathan Safran Foer, Paul Auster und Gary Vaynerchuck angesagt.
Knapp 70 New Yorker Vollsortimente und Secondhand-Buchhandlungen haben sich in der Organisation zusammengeschlossen, die eine Doppelstrategie verfolgt: Neben gemeinsamen werblichen Aktivitäten stehen buchhändlerische Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Lobbyarbeit bei Verlagen und Behörden für die Belange der Indies im Mittelpunkt. IBNYC-Sprecher Chris Doeblin: „Die New Yorker Buchhandelsszene lebt – und wie.“
Doeblin selbst macht es mit seiner akademischen Buchhandlung Book Culture vor: Weil die Geschäfte im Einzugsbereich der Columbia University so gut laufen, hat er jüngst einen zweiten Laden am südlichen Broadway eröffnet, in dem er neben wissenschaftlicher Literatur auch ein umfangreiches allgemeines Sortiment anbietet.
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