Am Ende war es nur noch eine Formsache: Rund ein Monat, nachdem Amazon beim Bundeskartellamt beantragt hat, mit der eigenen Tochter Audible Inc die deutsche Dependance audible.de (an der die US-Mutter zuvor 45% hielt) komplett zu übernehmen, gab es offenbar grünes Licht aus Berlin.
In einer Pressemitteilung von audible.de heißt es, die US-Mutter habe das Berliner Unternehmen inzwischen geschluckt; audible.de werde weiterhin als eigenständiges Unternehmen von Berlin aus agieren. Die deutsche Audible-Filiale war im August 2004 als Joint-Venture von Audible, Inc., der Holtzbrinck Ventures GmbH, der Verlagsgruppe Random House sowie der Verlagsgruppe Lübbe gegründet worden und führt heute mehr als 30.000 Titel in deutscher, englischer, spanischer und französischer Sprache im Programm.
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