Der Schriftsteller Günter Wallraff hält an seinem Plan fest, auf einem deutschen Moscheegelände aus dem umstrittenen Roman „Satanische Verse“ von Salman Rushdie vorzulesen. Die Rezitation sei nicht im Gebetsraum, sondern in einer benachbarten Begegnungsstätte vorgesehen, kündigte Wallraff auf dem Kölner Literaturfestival „lit.Cologne“ an. Eine erste geplante Lesung im vergangenen Jahr wurde untersagt.
Der britische Autor Salman Rushdie wird seit 1989 wegen angeblicher Lästerung des Islam in seinem Roman „Satanische Verse“ von radikalen Muslimen mit dem Tod bedroht.
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