Hanser tut es, KiWi auch und Bastei Lübbe sowieso: Jetzt erweitert auch Rowohlt sein digitales Portfolio um ein Imprint für Kurzformate. „Rotation“ lautet der sprechende Titel, in Anlehnung an die Rotationsromane, mit denen Rowohlt einst sein Taschenbuchprogramm startete.
„Rowohlt Rotation“ startet zur Leipziger Buchmesse und soll die Plattform für digitale Kurztexte des Verlags werden. Gedacht ist das Angebot für Leser, die zwischendurch ein paar Zeilen lesen möchten:
- Die Kurzformate umfassen u.a. Texte von Rowohlt-Autoren zu aktuellen Debatten (z.B. ein Essay von Jonathan Franzen zum Klimawandel), Kurzromane (z. B. Jojo Moyes) und Wiederentdeckungen aus den Archiven der Rowohlt Verlage (z.B. ein Text von Kurt Tucholsky).
- Zweimal im Monat erscheinen neue Texte.
- Preislich liegen die Texte je nach Länge zwischen 0,99 Euro und 12,99 Euro.
- Nutzer können die Texte zudem zu individuellen (Geschenk-)Büchern zusammenstellen.
Seit 2009 bietet Rowohlt einen Großteil der Neuerscheinungen auch als E-Books an. Insgesamt sind rund 2500 E-Books lieferbar, nach Verlagsangaben erfolgen bei einigen Autoren bis zu 25% aller Verkäufe in digitaler Form. Ebenfalls zur Leipziger Buchmesse startet der neue Autorenblog „Tausendaugen“.
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