Er ist der erfolgreichste Autor von Amazon Publishing, mit einem weltweiten Absatz von über 1 Mio Exemplaren seiner „Henkerstochter“-Saga. Im Jahresrückblick von buchreport.de rekapituliert Oliver Pötzsch Freuden und Ärgernisse – und skizziert seine Agenda 2014.
Das hat mich am meisten gefreut
Der Spruch einer Leserin, nachdem ich von einer schweren Krankheit wieder genesen war: „Ich muss gestehen, Herr Pötzsch, das erste, was mir durch den Kopf ging war: Hoffentlich überlebt er’s, damit er auch weiterhin so spannende Bücher schreiben kann.“
Das hat mich am meisten geärgert
Dass ich mir nach dem Meet & Greet mit Stephen King aus hygienischen Gründen irgendwann doch mal wieder die von ihm geschüttelte Hand waschen musste.
Das habe ich 2013 am liebsten gelesen
Lied von Eis und Feuer, Stephen Kings Arena, die gut gebauten Thriller mit Sebastian Bergmann, Alexander Osangs Reportagen im Spiegel, häppchenweise David Sedaris, den SZ-Sportteil und zum zehnten Mal Mort von Terry Pratchett
Das steht auf meiner persönlichen Agenda 2014 (Top-3)
Mein erstes Jahr als hauptberuflicher Schriftsteller, also: schreiben, schreiben, schreiben …
Mir jeden Tag aufs Neue sagen, dass mein Beruf mein Traumberuf ist, auch wenn einem mal wieder nichts einfällt und das Weiß des Monitors einen trotzig anschweigt
Hände weg von emails beim Schreiben!
Das muss sich in der Branche 2014 ändern
Kein Zittern vor dem e-book, sondern Mut zum guten alten Buch mit schönen Covern, toller Aufmachung, Illustrationen … Beide Buchformen können / müssen nebeneinander bestehen. Die Leute werden immer lesen, das ist die gute Nachricht.
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