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Handel: Plastik- und Sonntagsfragen

Alternativ-Taschen: Wie Graff in Braunschweig sind viele Buchhandlungen bei den Tragehelfern inzwischen auf Varianten aus Stoff oder Papier umgestiegen. (Foto: buchreport/CR)

Kommen weiterhin genügend Kunden in den Laden, und wie entwickelt sich das Zusammenspiel mit dem hauseigenen Online-Shop? Neben den zugehörigen Stichwörtern Kundenfrequenz und Multichannel sowie der Entwicklung der Buchpreise haben den stationären Buchhandel 2016 zwei spezielle Themen beschäftigt:

  • Plastiktüten: Zum 1. Juli 2016 ist die (zur Vermeidung eines entsprechenden Gesetzes) freiwillige Selbstverpflichtung des Einzelhandelsverbands HDE, den Plastiktütenverbrauch einzuschränken, in Kraft getreten. Auch viele Buchhändler haben sich mittlerweile der Regelung angeschlossen, geben Plastiktüten nur noch gegen Gebühr heraus und setzen auf Alternativen.
  • Sonntagsöffnung: Verkaufsoffene Sonntage sind seit Jahren umstritten. Bei einem Bürgerentscheid in Münster sprach sich sogar eine knappe Mehrheit der Bevölkerung gegen die zusätzlichen Verkaufstage aus. Eine buchreport-Umfrage zeigt: Der Buchhandel ist in dieser Frage gespalten.

Ein weiteres Reizthema zeichnet sich zum Jahresende ab: In der Hauptstadt wird diskutiert, eine Ausweitung von Fahrverboten in Innenstädten zu ermöglichen. Das gilt als massive Bremse für die Kundenfrequenz.

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