Der Buchmarkt beantwortet viele Fragen zum nachhaltigen Leben. Dabei geht es nicht um Perfektionismus, sondern um praktische Lösungen.
Der Klimawandel schreitet unaufhaltsam voran, immer dringlicher richtet sich deshalb auch der Appell an jeden Einzelnen, seinen Alltag umweltbewusster zu gestalten. Die Möglichkeiten reichen von der Müllvermeidung über den bewussten Konsum von Nahrungsmitteln und Kleidung bis hin zur Einsparung von Energie im Haushalt. Orientierung bieten die Verlage mit einem breiten Spektrum an Titeln, die sowohl einen Überblick geben als auch auf bestimmte Aspekte wie Zero Waste, Green Housekeeping oder DIY-Naturkosmetik fokussieren.
Pionier beim Thema Nachhaltigkeit ist der Oekom Verlag, der 1989 angetreten ist, „zukunftsfähigen Lesestoff zu produzieren“ und seit 2016 auch ein kleines Ratgeber-Programm verlegt. Eine mehrjährige Alleinstellung auf dem Markt gelang dem Verlag mit seinen Plastik-Ratgebern „Besser leben ohne Plastik“ (2016) und „Noch besser leben ohne Plastik“ (2018), streicht Christoph Hirsch heraus, der den Unternehmensbereich Bücher leitet. Mittlerweile sei der Markt zu „erwartbaren Themen“ gut besetzt, von Zero Waste über Upcycling bis hin zu Balkongärtnern. Vor allem im Bereich Garten versuche Oekom Nischenthemen zu finden und als Erste zu besetzen. Und im Herbst erscheint zudem der Ratgeber „Grüne Finanzen“, der sich speziell an Einsteiger in der Geldanlage richtet.
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