Zum 6. Mal wird 2023 der Hessische Verlagspreis verliehen. Der mit 20.000 Euro dotierte Preis richtet sich an alle konzernunabhängigen Verlage mit Firmensitz in Hessen, deren jährlicher Umsatz unter 2 Mio Euro liegt. Zusätzlich wird auch ein mit 7000 Euro dotierter Sonderpreis vergeben. Die Auszeichnung wird im Frühsommer veröffentlicht.
Für den Hauptpreis bewertet werden die Verlagsstrategie und das Gesamtprogramm, nicht einzelne Bucherfolge oder bekannte Autoren. Für den Sonderpreis finden einzelne Komponenten eines Verlagsprogramms Beachtung.
Die Ausschreibung richtet sich an alle Verlagssparten wie Fachbuch & Wissenschaft, Kunst- & Regionalbuch sowie Belletristik, Lyrik & Sachbuch. Auch mit Geschäftsmodellen und Produkten, die nicht (nur) für das klassische Buch stehen, können sich Verlage bewerben.
Der Verlagspreis ist Teil einer Initiative zur Verlagsförderung des Landes Hessen und des Börsenvereins (Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland) und verfolgt das Ziel, die kulturelle Vielfalt der Verlage in Hessen zu würdigen, sie zu unterstützen und zu erhalten.
Die bisherigen Gewinner:
- 2022 – Hauptpreis: Henrich Editionen, Sonderpreis: Edition Faust
- 2021 – Hauptpreis: Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt am Main, Sonderpreis: Furore Verlag, Kassel
- 2020 – Hauptpreis: Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main, Sonderpreis: gutleut verlag, Frankfurt am Main
- 2019 – Hauptpreis: Schöffling & Co., Frankfurt am Main, Sonderpreis: Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main
- 2018 – Hauptpreis: Rotopol, Kassel, Gründer-Preis: Büchner-Verlag, Marburg
Hessischer Verlagspreis 2022 geht an die Henrich Editionen und Edition Faust
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