Der Gewinner des Hessischen Verlagspreises 2020 steht fest: Der mit 15.000 Euro dotierte Hauptpreis geht an den Verlag Vittorio Klostermann.
Laut Jury erhält der Frankfurter Verlag den Preis für sein geisteswissenschaftliches Programm, das seit Jahrzehnten aufgebaut wird. Der Schwerpunkt der Veröffentlichungen liegt auf der Philosophie, daneben erscheinen grundlegende Werke zur Literatur-, Rechts-, Kultur- und Geschichtswissenschaft.
Der ebenfalls in Frankfurt ansässige Gutleut Verlag erhält den Sonderpreis in Höhe von 5000 Euro. Der auf Lyrikbände spezialisierte Kleinverlag beweise mit seinen Veröffentlichungen die „Liebe zur Sprache und zum Produkt Buch“.
Der Hessische Verlagspreis wird seit 2018 vom Land Hessen und dem Landesverband Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland des Börsenvereins verliehen und verfolgt das Ziel, die kulturelle Vielfalt der Verlage des Bundeslandes zu würdigen. Bewerben können sich alle unabhängigen Verlage mit Firmensitz in Hessen, deren jährlicher Umsatz unter 2 Mio Euro liegt.
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