Thomas Willmann debütierte 2010 bei Liebeskind mit dem Genremix „Das finstere Tal“: ein Alpenroman mit Krimiplot und starken Western-Anleihen. In einer Besprechung der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ wird der Auftakt von Willmanns Geschichte als „geradezu cinemaskopisch“ bezeichnet. Das muss sich auch Filmregisseur Andreas Prochaska gedacht haben, der den Stoff nun für die Leinwand adaptiert hat.
Zum Inhalt: Ein namenloser Fremder (Sam Riley) kommt im ausgehenden 19. Jahrhundert in ein abgeschiedenes Alpendorf, um zu fotografieren, wie er sagt. Das anfängliche Misstrauen der bäuerlichen Bewohner beginnt sich gerade zu verflüchtigen, als in der eingeschneiten Idylle der Sohn eines Bauern tot aufgefunden wird. Bald darauf folgt die zweite Leiche.
Der bislang einzige Roman des Münchener Autors Willmann liegt im Hardcover bei Liebeskind vor. Als Taschenbuch hat
Ullstein das Werk im Programm – seit Januar in Neuauflage mit Filmcover. Zudem ist die Geschichte bei
Hörbuch Hamburg von
Matthias Brandt als gekürzte Lesung zu hören.
„Das finstere Tal“, Filmstart: ab 13. Februar
Hier ist der Trailer:
Weitere Kinostarts mit Buchbezug am 13. Februar:„A Winter’s Tale“
New York, Ende des 19. Jahrhunderts: Der Kleingauner Peter Lake (Colin Farrell) trifft auf einer Diebestour in einer riesigen Villa auf die wunderschöne Beverly (Jessica Brown Findley). Hals über Kopf verlieben sich die beiden ineinander. Doch ihrer Liebe ist nur eine kurze Zeit vergönnt: Beverly ist schwer krank und verstirbt nach kurzer Zeit. Auf mysteriöse Weise gerät Peter schließlich ohne Erinnerung an Vergangenes in die Gegenwart des 21. Jahrhunderts. Mit Hilfe von Virginia (Jennifer Connelly) macht er sich auf die Suche nach seiner Identität und stößt dabei auf ein altes Foto von sich und Beverly.
„Winter’s Tale“ basiert auf der Vorlage „Wintermärchen“ des amerikanischen Schriftstellers Mark Helprin. Der bereits 1983 erstveröffentlichte Titel liegt am dem 17. Februar mit Filmcover bei Goldmann vor.
Hier ist eine Vorschau:
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