Denn: Der Sortimentsbuchhandel sei durch das Aufkommen von E-Books und den Siegeszug des Internethandels viel stärker von der digitalen Revolution betroffen als die Verlage, schreibt Riethmüller in seinem Papier. Deswegen stehe die Börsenvereins-Wirtschaftstochter und VlB-Betreiberin MVB in der Pflicht, „dem Sortiment bei der Umstellung auf den Buchmarkt der Zukunft so weit als möglich Hilfestellung zu geben“.
Die Gebühren sollten umsatz- und nutzungsabhängig gestaltet werden. „Zur Zeit zahlt Amazon für die Nutzung der VlB-Daten den gleichen Preis wie eine mittelständische Buchhandlung, obwohl die Nutzung um ein Vielfaches höher liegt“, kritisiert Riethmüller.
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