Schulen, Messen und Infozentren schließen immer wieder ihre Türen. Zentrale Orte der Berufsorientierung sind durch Corona für viele Schüler entfallen. Welche Ratgeber setzen hier an? Kann der Buchmarkt die Lücke schließen?
Die Auswahlmöglichkeiten für den richtigen Job nach der Schule scheinen so vielfältig wie selten zuvor. Gleichzeitig haben sich auch die Anlaufstellen zur Berufsorientierung ausdifferenziert: Berufsinformationszentren der Agentur für Arbeit, Workshops in der Schule, Karrieremessen, Selbsttests und nicht zuletzt Online-Informationsangebote. Auffällig ist die geringe Anzahl an Ratgebern in Buchform, obwohl gerade diese in Zeiten von Corona-Beschränkungen eine echte Alternative sein könnten.
Der Markt habe sich in den vergangenen Jahren stark verändert, die klassischen Ratgeber würden weniger nachgefragt als früher, stellt Danja Hetjens fest, die als Lektorin im Campus Verlag den Bereich Beruf und Karriere betreut. Stattdessen rückten andere Themen vermehrt in den Vordergrund, der Karrierebegriff habe sich verändert von „höher, schneller, weiter“ zur Suche nach einem sinnerfüllten Leben und Arbeiten. Hetjens: „Dies hat sich durch die Coronakrise nochmals verstärkt.“
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