Einen Monat später als ursprünglich geplant hat die Goncourt-Jury den besten Roman gekürt. Der Preis geht an Laurent Binet für den Roman „HHhH“ (bei Grasset erschienen).
Das Buch rückt den SS-Obergruppenführer und Himmlers rechte Hand Reinhardt Heydrich in den Fokus – der Titel ist eine Abkürzung für „Himmlers Hirn heißt Heydrich“, ein Zitat des ehemaligen preußischen Innenministers und späteren Reichsmarschalls Hermann Göring. Besonders das Attentat auf Heydrich im Mai 1942 in Prag spielt im Roman eine große Rolle.
Laut „Livres Hebdo“ ist der Roman in einer Auflage von 10.500 Exemplaren erschienen; weitere 6000 Exemplare sollen nachgedruckt werden.
Kommentar hinterlassen zu "Himmlers Hirn heißt Heydrich"