Am 1. Februar läuft um 20.15 auf 3sat „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“, ein dänisch-deutsch-schwedischer Thriller von Bille August aus dem Jahr 1997. In dem Film versucht die Mathematikerin Smilla (Julia Ormond), den Tod eines Eskimojungen aufzuklären. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman von Peter Høeg aus dem Jahr 1992.
Die ARD sendet am 1.Februar um 1.35 Uhr „Aimée & Jaguar“. Der Film basiert auf einer wahren Geschichte. Erica Fischer hat sich die Ereignisse von der 80-jährigen Lilly Wust sowie weiteren Zeitzeugen erzählen lassen und in einem Buch zusammengetragen. Das Liebesdrama spielt 1943/1944 in Berlin. Die Offiziersgattin Lilly Wust verliebt sich in die jüdische Widerstandskämpferin Felice Schragenheim, aber die Gestapo kommt bald hinter die Beziehung. Die Verfilmung mit Juliane Köhler und Maria Schrader in den Hauptrollen wurde 1999 mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: Deutscher Filmpreis, Bayerischer Filmpreis und Silberner Bär (für die Hauptdarstellerinnen).
Mit „Tiefe Wunden“ läuft am 2. Februar um 20.15 Uhr bereits der vierte Taunuskrimi nach einem Erfolgsroman von Nele Neuhaus im ZDF: Drei Senioren werden innerhalb weniger Tage kaltblütig durch Genickschüsse hingerichtet. An allen drei Tatorten entdecken die Kriminalkommissare Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein eine mit Blut geschmierte Zahl. Die Ermittler tauchen immer tiefer in die Vergangenheit ein und bringen eine düstere Familientragödie zutage. Felicitas Woll und Tim Bergmann spielen die Hauptrollen.
Den Film „Die Liebe in Zeiten der Cholera“ sendet ARTE am 2.Februar um 20.15 Uhr. Die unerfüllte Liebe von Florentino zu der wohlhabenden, schönen Fermina im Kolumbien des 19. Jahrhunderts begleitet ihn ein Leben lang. Erst als Ferminas Ehemann stirbt, finden sie im Alter zueinander. „Die Liebe in Zeiten der Cholera“ basiert auf dem gleichnamigen, 1985 erschienenen Roman des kolumbianischen Nobelpreisträgers Gabriel García Marquez. Umgesetzt hat den Stoff der britische Regisseur Mike Newell („Donnie Brasco“„Harry Potter und der Feuerkelch“, „Mona Lisas Lächeln“).
Am 15. Februar zeigt ARTE dann um 20.15. „Der englische Patient“. In dem oscarprämierten Melodram „Der englische Patient“ erklärt sich die Lazarett-Krankenschwester Hana (Juliette Binoche) bereit, einen transportunfähigen Patienten zu pflegen. Lázló Almásy (Ralph Fiennes) ist nach einem Flugzeugabsturz am gesamten Körper schwer verbrannt und hat nur noch kurze Zeit zu leben. Da er seine Erinnerung verloren hat und nichts über seine Identität bekannt ist, nennt man ihn nur den „englischen Patienten“. Unter Hanas Fürsorge kehrt seine Gedächtniskraft zurück und er eröffnet ihr seine tragische Lebensgeschichte. „Der englische Patient“ ist Athony Minghellas epische Verfilmung des Bestsellers von Michael Ondaatje. Der Film wurde mit neun Oscars ausgezeichnet, u.a. für den besten Film und die beste Regie.
Sendetermine:
1.2., 1.35 Uhr, ARD „Aimée & Jaguar“
1.2., 20.15 Uhr, 3sat „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“
2.2., 20.15 Uhr, ZDF „Taunuskrimi – Tiefe Wunden“
2.2., 20.15 Uhr, ARTE „Die Liebe in Zeiten der Cholera“
15.2., 20.15., ARTE „Der englische Patient“
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