In Bayern, Sachsen und Thüringen ist die Lage in den überfluteten und vom Hochwasser bedrohten Gebieten nach wie vor dramatisch. Zahlreiche Mitgliedsunternehmen, insbesondere Buchhandlungen, wurden durch die Wassermassen komplett verwüstet, viele Kolleginnen und Kollegen stehen buchstäblich vor den Trümmern ihrer wirtschaftlichen Existenz.
Die Vorsitzenden von Sortimenter- und Verleger-Ausschuss, Thomas Wrensch und Matthias Ulmer, rufen alle Beschäftigten in unserer Branche zur Solidarität mit den betroffenen Buchhandlungen und zu Spenden für den Hilfsfonds auf, den das Sozialwerk des Deutschen Buchhandels eigens eingerichtet hat:
„Vielerorts herrschen noch schlimmere Zustände als bei der verheerenden Flut 2002. Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen sollen deshalb jetzt spüren, dass unser Verband eine starke Solidargemeinschaft ist. Das Sozialwerk benötigt dringend Geldmittel, um rasch und ohne übermäßigen Verwaltungsaufwand zu helfen“, sagt Thomas Wrensch.
Matthias Ulmer ergänzt: „Die betroffenen Kolleginnen und Kollegen sind jetzt auf unkonventionelle Aktionen und Hilfsangebote in Form kostenloser Ersatzware und kulanter Zahlungsziele von Verlagen, Barsortimenten und Dienstleistern angewiesen.“
Allen, die in dieser Weise bereits aktiv sind, sei im Namen des Börsenvereins ganz herzlich gedankt.
Spenden mit dem Stichwort „Hochwasser“ richten Sie bitte direkt an das
Sozialwerk des Deutschen Buchhandels
Konto-Nr. 351 555
Frankfurter Sparkasse
BLZ 500 502 01
Wenn Sie eine Spendenquittung wünschen, geben Sie bitte Ihre komplette Adresse an.
Falls Ihre Buchhandlung geschädigt ist oder Sie von betroffenen Kolleginnen und Kollegen wissen, benachrichtigen Sie bitte Ihren Landesverband oder das Sozialwerk.
Kontakt:
Sozialwerk des Deutschen Buchhandels
Ingrid Mäusle
Tel. 069 / 1306 – 239 oder
E-Mail: maeusle@boev.de
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