Die Lage in Russland sei für die 4.000 Verlage ebenso herausfordernd wie in vielen anderen Ländern, fasst „Publishers Weekly“ eine Präsentation der Russian Federal Agency of Press and Mass Communication auf der BEA zusammen. Es werde immer weniger gelesen, die Zahl der verkauften Bücher ginge Jahr für Jahr zurück. Entsprechend sei der Gesamtumsatz der Branche in den vergangenen Jahren von 2,9 Mrd Dollar (2008) auf 2,2 Mrd Dollar (2011) gesunken. Die stärksten Einbußen verzeichne die russische Branche im Belletristik-Markt.
Welche Konsequenzen der Schulterschluss für den russischen Buchmarkt haben wird, analysiert buchreport-Korrespondent Rüdiger Wischenbart auf wischenbart.com.
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