Die jüngste Verteuerung und Konditionenveränderung bei der Büchersendung stellt den Handel beim Buchversand vor eine große Herausforderung. Nach Protesten hatte die Deutsche Post die alten Konditionen bis zum Jahresende 2019 verlängert. Jetzt macht der Börsenverein Hoffnung, dass vergleichbare Konditionen auch künftig gesichert werden können.
Das hat Börsenvereins-Hauptgeschäftsführer Alexander Skipis auf der Jahrestagung der IG Belletristik und Sachbuch in München in Aussicht gestellt. Ansatzpunkt ist das Postgesetz, in dem besondere Konditionen für den Buchversand verankert werden sollen. Federführend hat sich Kyra Dreher, Geschäftsführerin der Börsenvereins-Fachausschüsse, in Berlin für besondere Bedingungen des Buchversands stark gemacht. Konkret geht es darum, den Schutz des Kulturguts Buch auch auf den Versand auszuweiten.
Börsenverein: »Kulturgut Buch auch beim Versand gesetzlich schützen«
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