Die Schulferien-Saison hat begonnen, aber die Reisekonjunktur bleibt verhalten. Wegen der späten Reiseplanung sind noch einige Impulse für die Reiseführer-Nachfrage wahrscheinlich.
Der Trend der Reisesaison 2021 lautet Kurzfristigkeit. Laut Marktforscher Travel Data+Analytics stand Ende Mai die aktuelle Sommersaison 2021 verglichen mit dem Vor-Corona-Sommer 2019 noch bei einem Minus in Höhe von 75%. Aber es gibt einen hohen Anteil an kurzfristigen Reisebuchungen. Im Mai entfielen 27% des Buchungsumsatzes im Vertrieb auf Last-Minute-Abreisen und weitere 33% auf die Hauptreisezeit im Juli und August. In den ersten zwei Juni-Wochen machten kurzfristige Urlaubsbuchungen für die Ferienzeit sogar bis zur Hälfte der Neubuchungsumsätze aus.
Die Ausgangslage enthält jedenfalls noch reichlich Reserven, denn die Umsätze mit Reisebüchern und -karten haben insgesamt im 1. Halbjahr noch weiter gegenüber dem bereits schwachen Vorjahr verloren, allerdings mit positiven Akzenten in Teilbereichen:
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