Horst Lichters Biografie „Keine Zeit für Arschlöcher“ läuft am 9. Januar als Spielfilm-Adaption im ZDF. Zum Hintergrund:
Die TV-Bekanntheit Horst Lichter blickt auf ein bewegtes Leben zurück. Bevor dem Rheinländer als Fernsehkoch und Entertainer der große Durchbruch gelang, war er als Fabrikarbeiter tätig, erlitt mit Ende 20 zwei Schlaganfälle und musste mit dem frühen Verlust eines Kindes umgehen. Von diesen Krisen und beginnenden Erfolgen erzählte der TV-Moderator Markus Lanz in seiner 2007 beim Gütersloher Verlagshaus veröffentlichten Bestseller-Biografie „Und plötzlich guckst du bis zum lieben Gott. Die zwei Leben des Horst Lichter“.
Ausgelöst durch den Tod seiner Mutter im Jahr 2014 beschloss Lichter jedoch, seine eigene Geschichte neu zu schreiben – ein drittes Leben sozusagen. Daraus entstand sein Buch „Keine Zeit für Arschlöcher!“, das insgesamt 49 Wochen für Gräfe und Unzer auf der SPIEGEL-Bestsellerliste Hardcover-Sachbuch stand und das nun für das Fernsehen adaptiert wurde. Das ZDF zeigt die Verfilmung unter dem Titel „Horst Lichter. Keine Zeit für Arschlöcher“ am Sonntag, 9. Januar um 20.15 Uhr, im Rahmen der Herzkino-Reihe. In der ZDF-Mediathek steht Film seit dem 1. Januar zum Abruf bereit.
Zum Inhalt: Als seine Mutter Margret (Barbara Nüsse) schwer erkrankt, macht sich Horst Lichter (Oliver Stokowski) mit seiner Frau Nada (Chiara Schoras) auf den Weg in die alte Heimat, nach Rommerskirchen bei Düsseldorf. Dort begleitet er nicht nur seine Mutter auf ihrem letzten Weg, sondern unternimmt gleichzeitig eine Reise in die eigene Kindheit, die ihn in eine glücklichere Zukunft führen soll.
Neben seinen Auftritten als TV-Koch ist Lichter heute vor allem als Moderator von „Bares für Rares“ bekannt. Die spannendsten Geschichten aus der „Trödel-Show“ präsentierte er 2020 für Riva in seinem Bestseller „Bares für Rares“. Zuletzt war er auf dem Buchmarkt aber im vergangenen Jahr mit seinem Lebensratgeber „Ich bin dann mal still“ für Knaur Balance erfolgreich.
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