Zum 13. Mal kürt der Verein der Hotlist die Bücher des Jahres aus unabhängigen Verlagen. Ab sofort und bis zum 21. Mai können kleine Verlage ihre Titel bei der Jury einreichen.
Die Hotlist wird seit 2009 jährlich vergeben, im vergangenen Jahr reichten 170 Verlage Titel ein. Der Hauptpreis ist mit 5000 Euro dotiert
Die Titel müssen zwischen dem 1. August 2020 und spätestens bis zum 31. August 2021 auf Deutsch erschienen sein bzw. erscheinen. Um die Vielfalt abzubilden, sollen auf der Hotlist die unterschiedlichsten Titel Platz finden: Lyrik, Prosa, Essays, erzählendes Sachbuch, zeitgenössische oder alte Texte, deutschsprachige oder übersetzte Titel, das besondere Buch und Bildbände. Nicht berücksichtigt werden Kinderbücher, Hörbücher, reine Ratgeber oder Fachliteratur, das Geschenkbuchsegment sowie E-Books.
Der Preis der Hotlist 2020 ging an den cass verlag, Bad Berka. Den mit einem Gutschein über Satzarbeiten im Wert von 1500 Euro dotierten Dörlemann ZuSatz erhielt der Verlag die brotsuppe, Biel/Bienne.
Rückblick auf den Wettbwerb 2020:
Die Jury im Jahr 2021:
- Stefan Gmünder (Literaturredakteur Der Standardund Volltext), Wien.
- Reinhold Joppich (literarischmusikalische Veranstaltungen, bis 2014 Verkaufs und Vertriebsleiter Kiepenheuer & Witsch), Köln
- Oliver Jungen (freier Journalist und Literaturkritiker), Köln.
- Julia Knapp (Event Managerin bei Orell Füssli und freischaffende Moderatorin), Zürich.
- Maria-Christina Piwowarski (Leitung Buchhandlung ocelot, Label blauschwarzberlin für Moderationen, Workshops und den Literaturpodcast Letzte Lektüren), Berlin
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