Im „Tagesspiegel“ lobt Gerrit Bartels Nick Hornbys neuen Roman „Juliet Naked“. Die Geschichte um einen abgetauchten Rockstar und einen unermüdlich nach ihm suchenden Fan sei „der beste Roman seit ‚High Fidelity’“. Der Autor verstehe es in „Juliet, Naked“ humorvoll und treffend, das Nerdtum seines Helden Duncan in Verbindung zu setzen zu dessen Unflexibilität und Untüchtigkeit, was zwischenmenschliche Beziehungen betrifft. So gelinge es, die Problematik der heute Vierzig- und Fünfzigjährigen durchaus tröstlich auf den Punkt zu bringen: nämlich die Unvereinbarkeit der gewohnten „Forever young“-Attitüde mit einem zwangsläufig gewachsenen Verantwortungsbewusstsein (Kinder!) und der Angst vor dem Lebenvergeuden und dem Altwerden.
Nick Hornby: Juliet, Naked. Kiepenheuer & Witsch 2009, 19,95 Euro
tagesspiegel.de
Rezension ebenfalls unter zeit.de
NACHGELESEN – Bücher in der Presse
Belletristik
Herta Müller: Atemschaukel. Roman. Carl-Hanser-Verlag, München 2009. 304 S., 19,90 Euro.
nzz.ch
Harry Nutt: Mein schwacher Wille geschehe. Warum das Laster eine Tugend ist – ein Ausredenbuch. Campus Verlag 2009, 19,90 Euro
„Süddeutsche Zeitung“ (S. 14)
Wolfgang Sofsky: Buch der Laster. Verlag C. H. Beck 2009, 19,90 Euro
fr-online.de
Kinderbuch
David Benedictus: Pu der Bär. Rückkehr in den Hundertsechzig-Morgen-Wald. Dressler Verlag 2009, 14,90 Euro
welt.de
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